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Kirsten (Dezember 2015):

Liebe Claudia,

vielen Dank, dass du mich während deiner Ausbildung zur Lehrerin für Alexandertechnik gebeten hast, das Unterrichten an mir üben zu dürfen. Ansonsten hätte ich diese wunderbare Methode wahrscheinlich nie kennen gelernt.

Auch ich reite seit vielen Jahren, doch in so vielen Jahren schleichen sich auch entsprechend viele Verhaltensmuster ein, die man selbst nicht bemerkt.

Die Alexandertechnik ist in den letzten Jahren mein "stiller Begleiter" geworden. Unwillkürlich schießt mir -auch in Alltagssituationen- durch den Kopf, dass ich gerade ganz komisch und schief im Auto sitze und fahre oder wieder eingerollt vor dem PC klemme, meine Schultern hoch ziehe, mich mit viel Muskelkraft besonders aufrecht halte,... ich könnte noch viele Dinge aufzählen, die ich unterbewusst mache!

Früher wäre es mir aber nicht aufgefallen!

Genau so ergeht es mir auch auf dem Pferd. Mir fallen meine Verhaltensmuster auf und ich kann sie nun bewusst wahrnehmen und erspüren. Ich stelle mir dann vor, wie ich die Bewegung lieber hätte und bin mittlerweile Dank vieler Anregungen und Impulse, einfühlsamer Gespräche und guter Fragen von dir in der Lage, meine Haltung sowie meine Bewegungsabläufe zu reflektieren und zu verändern. Das hilft mir, mich zu entspannen, los zu lassen und mich dabei auf meine Balance und mein Körpergefühl zu verlassen.

Auch mein Pferd bewegt sich unter mir zufriedener, entspannter und losgelassener.

Unsere harmonischen Phasen werden immer länger. So macht Reiten Spaß!

Auch die Korrekturen, die du für unseren Sattel vorgeschlagen hast, haben zu unseren Erfolgserlebnissen beigetragen.

 

Ganz liebe Grüße,

Kirsten

 

             Beginn + Ende 1. AT-Stunde Dezember 2011                                               Beginn + Ende AT-Stunde April 2013

Fotos aus April 2013

Fotos aus Dezember 2015

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